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Systemische Therapie

Systemische Psychotherapie – kompakt

Als eigenständige Psychotherapieform bieten wir Systemische Psychotherapie in den  Bonner AML Instituten seit 40 Jahren an.

Dies neben den beiden anderen Richtlinien-Verfahren: Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologische Psychotherapie.

Alle Mitarbeiterinnen sind erfahrene Diplom-Psychologen, approbierte Psychologische Psychotherapeutinnen, jeweils mit  Eintrag ins Psychotherapeuten-Register der KV Nordrhein, KV Rheinland-Pfalz, Mitglieder der Psychotherapeutenkammer NR, RLP.

Informationen zur Psychotherapieform: „Systemische Psychotherapie“:

Einordnung:

Sie ist eine wissenschaftlich anerkannte Psychotherapieform mit Theorien zur Veränderung. Sie ist eine Kurzzeittherapie mit im Vergleich zur Langzeittherapie anderen Vorgehensweisen von Beginn an. Sie schließt wie jede Psychotherapie parallele Psychotherapien aus.

Besonderheit:

Sie arbeitet nicht mit Diagnosen, sondern mit dem Menschen und seinen Ressourcen, die vorhandenen sind, und die auch in diesem Vorgehen innerhalb der Therapie entstehen. Sie fördert und stärkt die Resilienz d.h. die Widerstandkraft des einzelnen Menschen. Dies beginnt in der momentanen Krisensituation oder Erkrankung und darüber hinaus nachhaltig auch im weiteren Leben.

Einsatz:

Sie bietet sich bei allen psychischen und psychosomatischen Erkrankungen an, vor allem bei der Psychotherapie bei Kindern, Jugendlichen, Familien und wenn zuvor schon einiges andere versucht wurde bzw. andere Therapien mit ihren Veränderungstheorien an ihre Grenzen kommen.

 Psychotherapieverlauf:

  • Systemische Konsultation, ein oder zwei Gesprächstermine, oft als Doppelsitzung, zur Abklärung des Behandlungsbedarfes, der dazu hinzuzuziehenden Personen und zur ersten Ressourcen-und Lösungsaktivierung.
  • Systemische Krisenintervention Einzel-/ Doppelsitzungen je nach Prozess.
  • Systemische “Kurzzeittherapie“, 10-20 Einzel-/Doppelsitzungen verteilt über etwa sechs bis neun Monate.
  • Systemische “Langzeittherapie” bei schweren und/oder chronischen Störungen, bei extrem traumatisierten oder Psychose-kranken Patienten in Doppelsitzungen oder  Einzelsitzungen verteilt über mehrere Jahre.

Der Bedarf richtet sich nach unseren Erfahrungen nach:

  • Der Breite der Beeinträchtigungen
  • Der Dauer und Chronifizierung der Vorerkrankung
  • Den Systemischen Verwicklungen mit anderen Behandlungen
  • Der Systemischen Mitbetroffenheit von Angehörigen
  • Den Inneren und äußeren Veränderungsambivalenzen
  • Den verfestigten ungünstigen Glaubensannahmen
  • Den Ressourcenentwicklungen
  • Den Therapievorerfahrungen

Therapeutischen Online-Interventionen zu Ihren Email-Wochenberichten möglich ggf. z.B. bei längeren Abständen, schwierigen Situationen und Bedarf